3. Ethik, Staats- und Wirtschaftstheorie

A Monographien


  • Pietsch, Ethik des antiken Platonismus. Der platonische Weg zum Glück in Systematik, Entstehung und historischem Kontext. Akten der 12. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 15.-18.10. 2009 in Münster, hrsg. von Christian Pietsch (Philosophie der Antike 32), Stuttgart 2013.
  • Schmitt, Der Einzelne und die Gemeinschaft in der Dichtung Homers und in der Staatstheorie bei Platon. Zur Ableitung der Staatstheorie aus der Psychologie, Stuttgart 2000 (Abh. der Frankfurter Akademie der Wissenschaften, Bd. 38,2).
  • Schmitt, Moral und Lust. Eine Kultur des Gefühls als Grundlage der Ethik bei Aristoteles, Marburg 2017 (Uni im Café, Bd. 21).
  • Schmitt, Freiheit und Lust. Über eine zu wenig beachtete Erklärung der Willensfreiheit, Marburg (Blaues Schloß) 2018.

B Sammelbände

  • Ethik des antiken Platonismus. Der platonische Weg zum Glück in Systematik, Entstehung und historischem Kontext. Akten der 12. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 15.-18.10. 2009 in Münster, hrsg. von Christian Pietsch (Philosophie der Antike 32). Stuttgart 2013
  • Der Platonismus in der Antike, hg. von H. Dörrie und M. Baltes, fortgeführt von Ch. Pietsch, Bd. VIII. Stuttgart 2020.

C Aufsätze und Artikel (in Lexika etc.)

  • Zeuch, Die "praktische Notwendigkeit des moralischen Imperativs" – der Vernunft unbegreiflich? Zu Heinrich von Kleists Konsequenzen aus der inhaltlichen Leere des formalen Prinzips, in: Das achtzehnte Jahrhundert 21, Heft 1 1997, 85-103.
  • Schmitt, Philosophische Voraussetzungen der Wirtschaftstheorie der griechischen Antike (5./4. Jahrhundert v. Chr.), in: Bertram Schefold (Hg.), Xenophons 'Oikonomikos', Vademecum zu einem Klassiker der Haushaltsökonomie, Düsseldorf 1998, 95–174.
  • Bernard, Vorüberlegungen zu einer Neuinterpretation der Platonischen Staatstheorie, in: Barbara Bauer & Wolfgang Müller (Hrsgg.), Staatstheoretische Diskurse im Spiegel der National­literaturen von 1500 bis 1800, Wiesbaden 1998 (Wolfenbütteler Forschungen 79), 23-39.
  • «Stoische Ethik und neuplatonische Tugendlehre. Zur Verortung der stoischen Ethik im neuplatonischen System in Simplikios’ Kommentar zu Epi"-ktets Enchiridion», in: Zur Rezeption der hellenistischen Philosophie in der Spätantike. Akten der 1. Tagung der Karl-und-Gertrud-Abel-Stiftung vom 22.–25. September 1997 in Trier, hrg. von Th. Fuhrer und M. Erler in Zusammenarbeit mit K. Schlapbach, Stuttgart 1999, 93–103.
  • Zeuch, Der Affekt. Tyrann des Ichs oder Befreier zum wahren Selbst? Zur Affektenlehre im Drama und in der Dramentheorie nach 1750, in: J. Scönert und E. Fischer-Lichte (Hgg.), Theater im Kulturwandel des 18. Jahrhunderts (=Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa. 5), Göttingen 1999, 69-89.
  • Bernard, Das Gleiche im Anderen. Griechische Rationalität und ihr Weg zur Toleranz, in: Hans Jürgen Wendel, Wolfgang Bernard & Yves Bizeul (Hrsgg.), Rostocker Studien zur Kulturwissenschaft Bd. 4. Toleranz im Wandel, Rostock 2000, 39-66.
  • Thiel, «Philosophie als Bemühung um Sterben und Tod. Tugendlehre und Suizidproblematik bei Platon und im Neuplatonismus», Antike und Abendland 47 (2001) 21–40.
  • Bernard, Platons Staatstheorie und das Problem der Armut in der Demokratie, in: Hans Jürgen Wendel, Wolfgang Bernard & Yves Bizeul (Hrsgg.), Rostocker Studi­en zur Kulturwissenschaft Bd. 6. Wieviel Armut verträgt die Demokratie?, Rostock 2001, 1-29.
  • Lee, Platons Staatsphilosophie, Journal of the Society of Philosophical Studies 45, 165-191 [koreanisch]
  • Lee, Die stoische Grundlegung der Freiheit, The Journal of Pan-Korean Philosophical Society 36, 2005, 37-69 [koreanisch]
  • Lee, Das Verständnis der Emotion. Zum Vergleich von Platon und Yulgok, The Eastern Classic Studies 20, 2011, 167-204 [koreanisch]
  • Schmitz, Plato and the Enemies of the Open Society. Ein Beitrag zur politischen Theorie in bezug auf die Platon-Deutung der NS-Zeit sowie Karl R. Poppers vor dem Hintergrund der (Ir)Rationalismusproblematik in der Philosophie des beginnenden 20. Jahrhunderts, in: B. Näf (Hg.), Antike und Altertumswissenschaft in der Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus, Mandelbachtal / Cambridge, 2001, 465-48.
  • Schmitz, Überlegungen zur Rehabilitierung der ökonomischen praktischen Vernunft. Zu den wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen einer konsistenten Grundlegung der Arbeitswertlehre, in:  Yves Bizeul (Hrsg.), Wieviel Armut verträgt die Demokratie?, Rostock 2001, 100-138.
  • Thiel, Rainer, Philosophie als Bemühung um Sterben und Tod. Tugendlehre und Suizidproblematik bei Platon und im Neuplatonismus, in: Antike und Abendland 47 (2001), 21-40.
  • Schmitt, Individualität als Faktum menschlicher Existenz oder als sittliche Aufgabe? Über eine Grunddifferenz im Individualitätsverständnis von Antike und Moderne, in: Christof Gestrich (Hg.), Die Aktualität der Antike. Das ethische Gedächtnis des Abendlandes, Berlin 2002, 105-128.
  • Schmitt, Platon, Politeia, in: Anton Bierl / Arbogast Schmitt / Andreas Willi (Hgg.), Antike Literatur in neuer Deutung. Festschrift für Joachim Latacz (s.o. 2.), München/Leipzig 2004, 229-255.
  • Schmitt, Konkretes Denken. Zur emotionalen und praktischen Bedeutung des Wissens im Platonismus und Aristotelismus, in: Christof Rapp / Tim Wagner (Hgg.), Wissen und Bildung in der antiken Philosophie, Stuttgart/Weimar Schmitt, 2006, 287-304.
  • Schmitt, 'Moderne' und 'antiquierte' Werte. Zwei gegensätzliche Moralkonzeptionen der Antike und ihre Bedeutung für die Wertedebatte in der Moderne, in: Antike im Dialog. Klassische Sprachen und Werteerziehung heute. Münchner humanistische Reden, herausgegeben vom Deutschen Altphilologenverband, zusammengestellt und redigiert von Stefan Kipf, Leipzig/Stuttgart 2007, 131-160.
  • Schmitt, Der Mensch und seine Grundrechte. Zwei gegensätzliche Moralkonzeptionen der Antike und ihre Bedeutung für die Wertedebatte in der Moderne, in: Peter Janich (Hg.), Humane Orientierungswissenschaft. Was leisten verschiedene Wissenschaftskulturen für das Verständnis menschlicher Lebenswelt?, Würzburg 2008, 129-149.
  • Pietsch, „Im Blick auf den Gott erkennen wir uns selbst“. Zu Platons Verständnis von Personalität im Alcibiades maior, in: A. Arweiler – M. Möller (Hgg.): Vom Selbst-Verständnis in Antike und Neuzeit / Notions of the Self in Antiquity and Beyond (Transformationen der Antike 8), Berlin – New York 2008, 343-357.
  • Radke-Uhlmann, Rhetorische Machtdiskurse – Leben und Selbsterhaltung in der antiken Stoa, in: Das Leben. Macht und Gestalt. Band 1: Figurationen des Lebens. Historisch-systematische Studien zur Geschichte des Begriffs, hg. von der Forschungsgruppe „Leben“ an der FEST in Heidelberg, Tübingen 2009, 33-63.
  • Schmitt, Was hat das Gute mit der Politik zu tun? Über die Verbindung von individuellem Glück mit dem Wohl aller in griechischer Philosophie und Literatur, in: Mathias Lotz / Mathias van der Minde / Dirk Weidmann (Hgg.), Von Platon bis zur Global Governance. Entwürfe für ein menschliches Zusammenleben, Marburg 2010, 27-36.
  • Radke-Uhlmann, Platon, Politeia, in: Der Neue Pauly, Supplemente Band 7 (Die Rezeption der antiken Literatur), hg. von Christine Walde in Verbindung mit Brigitte Egger, Stuttgart/Weimar 2010, 679-695.
  • Pietsch, Menschliche physis und menschliches Handeln in den ethischen Schriften des Aristoteles, in: S. Föllinger (Hg.): Was ist ‚Leben‘? Aristoteles’ Anschauungen zur Entstehung und Funktionsweise von ,Leben‘. Akten der 10. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 23.-26. August 2006 in Bamberg (Philosophie der Antike 27), Stuttgart 2010, 315-327.
  • Schmitt, Was hat das Gute mit der Politik zu tun? Über die Verbindung von individuellem Glück mit dem Wohl aller in griechischer Literatur und Philosophie, in: Forum Schule 58,1-3, 2011, 18-24.
  • Thiel, «Zur Duplizität des Todes im neuplatonischen Denken», in: Walter Ameling (Hg.), Topographie des Jenseits. Studien zur Geschichte des Todes in Kaiserzeit und Spätantike, Stuttgart 2011, 181–193. [mit unwesentlichen Änderungen nachgedruckt als Thiel, «Der Tod als Grenze und als Auftrag. Zur Duplizität des Todes in der neuplatonischen Philosophie», in: Sebastian Fuhrmann/Regina Grundmann (Hgg.), Martyriumsvorstellungen in Antike und Mitte lalter. Leben oder sterben für Gott?, (Ancient Judaism and Early Christianity. Arbeiten zur Geschichte des antiken Judentums und Urchristentums, 80) Leiden - Boston 2012, 133—147.] 
  • Thiel, «Phronesis und Sophia: Aristotelische Ethik und neuplatonische Tugendlehre», in: Gyburg Radke-Uhlmann, Phronesis -- die Tugend der Geisteswissenschaften. Beiträge zur rationalen Methode in den Geisteswissenschaften, Heidelberg 2012, 105—115.
  • Pietsch, Aitía heloménou. Menschliches Entscheiden und Handeln zwischen Freiheit und Determination im Platonismus der Kaiserzeit, in: Ch. Pietsch (Hg.). Ethik des antiken Platonismus. Der platonische Weg zum Glück in Systematik, Entstehung und historischem Kontext. Akten der 12. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 15.-18.10. 2009 in Münster, hrsg. von Christian Pietsch (Philosophie der Antike 32), Stuttgart 2013.
  • Gibt es zeitbedingte Formen von Glück? Wandel der eudaimonia durch Wandel ihrer Bedingungen bei Aristoteles, in: W. Mesch (Hg:): Glück, Tugend, Zeit. Aristoteles über die Zeitstruktur des guten Lebens. Stuttgart 2013, 63-78.
  • Schmitt, Der Staat als Möglichkeitsraum individueller Selbstentfaltung bei Platon, in: W. Vosskamp, G. Blamberger, M. Roussel (Hgg.): Möglichkeitsdenken. Utopie und Dystopie in der Gegenwart, München 2013 (Morphomata, Bd. 9), 91-120.
  • Schmitt, Gerechtigkeit als Recht zur Selbstverwirklichung bei Platon, in: G. Melville, G. Vogt-Spira, M. Breitenstein (Hgg.): Gerechtigkeit, Köln, Weimar, Wien 2014 (Europäische Grundbegriffe, Bd. 1), 25-39.
  • Schmitt, Gerechtigkeit bei Platon. Zur anthropologischen Grundlegung der Moral in der Platonischen Politeia, in D. De Brasi, S. Föllinger (Hgg.), Anthropologie in Antike und Gegenwart. Biologische und philosophische Entwürfe vom Menschen, Freiburg 2015 (Lebenswissenschaften im Dialog, Bd. 18), 279-328.
  • Pietsch, Freiheit und Schicksal. Die Schrift perí heimarménês des Alexander von Aphrodisias und ihre Rezeption in der frühen Neuzeit, in: Christoph Strosetzki (Hg.): Ethik und Politik des Aristoteles in der frühen Neuzeit, Hamburg 2016, 147-166.
  • Schmitt, Zur Grundlegung der Ethik in einer >Kultur des Gefühls< bei Aristoteles, in: Ch. Strosetzki (Hg.), Ethik und Politik des Aristoteles in der Frühen Neuzeit, Hamburg 2016, 277-302.
  • Schmitt, Menschenrechte in der Aufklärung und bei Aristoteles? Zur Begründung der Menschenrechte in unterschiedlichen Vernunftbegriffen, in; K. Seelmann (Hg.), Menschenrechte. Begründung - Universalisierbarkeit - Genese (Colloquium Rauricum, Bd. 15), Berlin/Boston 2017, 154-186.
  • Schmitt, Selbstliebe als Grund uns Maß von Freundschaft und Liebe bei Aristoteles, in: Der Blaue Reiter, Journal für Philosophie 42, 2018, 36-41.
  • Pietsch, Freiheit oder Determination durch Schicksal und Providenz: zur platonischen Begründung freien menschlichen Handelns, in: Der Platonismus in der Antike, hg. von H. Dörrie und M. Baltes, fortgeführt von Ch. Pietsch, Bd. VIII. Stuttgart 2020, 470-481. 669-738.